Granada 20.10.2014

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Mit dem bus haben wir hierher 1 stunde gebraucht. Das war einfach und da wir bereit waren, statt 1$ das doppelte zu entrichten, mussten wir nicht den chickenbus nehmen, sondern hatten sitzplätze in einem microbus. Microbusse haben nur ca. 30 sitzplätze und kommen wahrscheinlich ursprünglich aus japan.
Granada ist das antigua von nikaragua. Die älteste stadt mittelamerikas, voller kirchen und hübsch restaurierter kolonialhäuser. Sie hat uns an trinidad auf kuba und izamal in mexiko. Sehr karibisch, was zur temperatur, aber nicht zur geografie passt. Und uns ist wieder einmal bewusst geworden, wie viel wir schon von der welt gesehen haben.
Nichtsdestotrotz haben wir uns die stadt ausführlich angesehen. Birgit ist noch ziemlich schlapp. Es war sehr anstrengend für sie. Es gibt neben den vielen kirchen (die alle geschlossen waren) noch sehr viele tourist_innen. Alles ist ganz entspannt und auf vergnügen aus. Deshalb sind die meisten einheimischen am ufer des riesigen nikaraguasees zu finden. In dem mensch aber nicht baden sollte. In der ferne kann mensch die vulkane der insel ometepe sehen.
Die weißen britten trifft mensch in der innenstadt beim leeren von litros de tono. Daran habe ich mich ein wenig betwiligt.
Unser ruhiges hotel liegt am stadtrand (10min fußweg), im ärmlichen bezirk. Das rückt dann wieder den eindruck gerade, den wir schon in managua hatten.
Apropo managua: Dahin werdden wir heute eine kurze stippvisite machen. Wir haben nämlich das gesamte waschzeug im hostel dort liegen gelassen. Mitsamt der deutschen tabletten für birgit. Zum glück ist es nur eine stunde von hier.
Es hat die ganze nacht geregnet und wir fragen uns wo das wasser hinfließt.
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