der tag begann mit einem spärlichen frühstück auf cillys terrasse und einer schlechten nachricht: nach dem abstieg am nächsten wochenende hat cilly kein quartier mehr für uns. das ist ärgerlich, weil wir eine feste zusage von ihr hatten und nun ein neues quartier für 6 leute finden müssen.
während u. und a. ihre autos schlau positionieren, damit wir am ende der wanderung auf diese annehmlichkeit nicht verzichten müssen, gehen h. und s. auf ruinenerkundung oder sich einlaufen.
um 10.30 uhr sind wir alle wieder beieinander und starten hinunter ins virgental, um auf der anderen seite des tales die höhen zu erklimmen. anfangs wählen wir den steilen aufstieg mit vielen pausen – es ist sehr heiß – auf der hälfte trennen wir uns, nur die sportlichen steigen weiter steil bergan, u.,j. und b. wählen die gemächlicheren serpentinen, die auch als fahrweg für das hüttentaxi dienen. erfreulicherweise überholte uns kein solches taxi. schon kurz nach 15 uhr kamen wir an unserem tagesziel, der wetterkreuzhütte an. nach einer kurzen verschnaufpause machten wir uns noch einmal auf den weg zum lackensee. als wir den jedoch nach einer stunde und weiteren erkundungsexpeditionen von h. und s. nicht fanden, kehrten wir um. in der hütte gibts um 18 uhr abendbrot. nach dem abendbrot improvisieren wir mit hilfe des elektronischen wörterbuches „nobody is perfect“ bis das licht ausgeschaltet wird. in dieser nacht gibt es einen frauen- und einen männerschlafraum. in letzterem wird laut geschnarcht…