vor acht mussten wir beim frühstück sein, was wir knapp schafften. die sonne schien trotz anders lautender wettervorhersage. gegen neun brachen wir zum Großen Lasöhrling (3088m) auf.
insgesamt waren 700 höhenmeter zu überwinden, geröllfelder und die letzten eineinhalb stunden ein steiler, steiniger anstieg. es gab einen kurzen klaren blick auf die andere seite des sattels auf einen beeindruckenden, schwindenden, hellblauen gletschereissee. ganz kurz darauf zogen wolken auf.
die höhenverträglichen kletterten noch zum gipfelkreuz und dann machten wir uns an den langwierigen rückabstieg. uwe und ich brauchten etwas länger. lps und holger hatten noch so viel power, um die kupferminen zu suchen. kurz vor der hütte fielen noch ein paar tropfen regen, aber die konnten uns nix mehr anhaben. ich hatte noch einen kurzen, besorgniserregenden sms-austausch mit der degewo, die mehr asbest gefunden hat als erwartet.
diesmal hatten wir 2 stunden erholsame nachmittagsruhe – die großgruppe war weitergezogen. unser abendprogramm wr vielfältig: hols der geier, schwimmen, wer wird millionär? schon um 10 kassierte der wirt uns ab.