Istanbul 18.04.2014

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Es hat geregnet, aber wir hatten sowieso vor ins IMA zu gehen. So richtig können wir uns für bildende kunst immer noch nicht begeistern. Selbst der audio-guide half nicht. Interessant war aber, dass sich ein großteil der bilder mit sozialen fragen beschäftigte – ein bild hieß „die kapitalistische produktion“ und war nicht so entfremdet wie ebendiese. Es gab auch eine reihe von videoinstallationen, die sich insbesondere mit der rolle der frau in der türkischen gesellschaft auseinandersetzten. Manche waren sehr originell.
Dann haben wir uns in die metro gesetzt und sind eine halbe stunde unter der erde bis zur endstation gefahren. Wir waren gespannt, was uns erwartet – eine mehrspurige schnellstraße. Nach 5 min. sind wir wieder eine halbe stunde zurückgefahren. Die metros sind hier sehr modern und erduan lässt in den nächsten jahren noch etliche kilometer mehr bauen. Jedenfalls versprach das die u-bahn werbung.
Abschluss wieder in kirakoy. Diesmal dünne mehlpfannkuchen mit spinat und pilzfüllung. Delicious. Jetzt frieren wir auf der hostelterasse bei unserem abschiedsbier und schauen über den bosporus rüber nach asien.
Hier läuft gerade der bei den istanbuler_innen sehr beliebte schlager: “ … und dann gab ich ihr nen kuss, nur gelächelt hat der bosporus …“

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