1. Tag Märkische Umfahrt 24.6.2013

IMG_4040
Erkner – Kablow 22km
wolkig, aber trocken
Die märkische umfahrt ist eine mehrtägige paddeltour. Sie führt entlang der dahme bis zum spreewald und geht dann auf der spree zurück. Die kilometerangeben schwanken zwischen 180 und 200km. Der vorteil: Sie ist eine echte rundtour. Das bedeutete für uns, dass wir das boot dort wieder abgeben können, wo wir es ausgeliehen haben. Für die tour hatten wir knapp 9 tage zeit.
Am morgen sind wir früh aus dem bett. Wir mussten ja zunächst nach erkner und das boot ausleihen. Dort dauerte es auch einige zeit, bis wir das boot bekamen und bepacken konnten. Die leute dort wirkten unorganisiert. Aber auch wir brauchten einige zeit, bis wir zelt, matten, schlafsäcke und alles andere zeug verstaut hatten. Das zweierkajak war aber sehr geräumig.
Gegen 11.00 uhr gings los. Das wetter war durchwachsen, aber trocken. Wir überquerten den dämeritzsee, fuhren durch den gosener graben auf den seddinsee. Diese strecke kannte ich gut. Als jugendlicher fuhr ich mit dem faltboot fast jedes wochenende diesen weg. Mit dem paddelverein zelteten wir auf dem seddinwall.
Wir erreichten die dahmewasserstraße, die hier aber vor allem eine kette von schmalen seen ist. Es ging entlang der berliner vororte zeuthen und wildau. In königs wusterhausen machten wir in einem cafe am strandbad pause. Neben einer schulklasse (ferienspiele) waren wir die einzigen gäste. Nach weiteren 4 km über den krüpelsee ereichten wir den ferienhof herzfeld in kablow. Dort bekamen wir einen zeltplatz.
Auf dem ferienhof trafen wir einen vater mit seinem sohn. Sie hatten auch ein boot geliehen, hatten aber 2 tage für die strecke erkner – kablow gebraucht. Ihr zelt war in der ersten nacht kaputtgegangen. Der mann wirkte etwas desperate.
Der abend endete mit tee und stulle. Kablow hat weder kneipe noch konsum.

Schreibe einen Kommentar