Donauradtour 6. Etappe 3.6.2013 Wien – Bratislava

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als wir gegen 10 uhr starteten, war zwar der himmel grau, aber es regnete nicht. Laut wetterbericht sollte es ja nun bergauf gehen, der regen aufhören und ab und zu die sonne sich zeigen. Aber weit gefehlt! Kaum hatten wir wien durchquert und den prater durchradelt, begann es zu nieseln. Die donauinsel war schon gesperrt wegen hochwasser – sie wäre teil unserer ausfahrt aus wien gewesen. Wir wechselten das donauufer und radelten nun auf der linken seite der donau richtung österreichisch-slowakische grenze. Leider war die freude am deich nur von kurzer dauer. Hinter dem ölhafen lobau war schluss mit deich fahren. Er endete im hochwasser. Also machten wir uns auf den weg über die landstraßen zur grenze. Das war nicht so einfach, denn wir fahren mit dem donaureiseführer und der hat nur einen eingeschränkten kartenausschnitt, der schnell abgeradelt ist. Aber ein auto der dhl wies uns den weg. Weil j. Unter einer großen anspannung fuhr, war es schwer ihn von der notwendigkeit einer pause zu überzeugen. Nach 50km war auch er pausenreif. Eine gemütliche dorfkneipe versorgte uns mit bier, tee, nockerln und einem kotelett. Von da waren es dann auch nur noch 25km weitere bis bratislava, das wir gegen 18 uhr mit viel rückenwind, reichlich nieselregen und ohne grenzkontrolle erreichten. Hostels hatten wir uns schon vorher rausgesucht. Eines fanden wir schnell und bekamen einen twinroom. Die altstadtbesichtigung fiel kurz aus wegen stärkerem regen…im slowakian pub saßen wir umso länger…
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