Am 23.4. fand ein ganztägiger Warnstreik der angestellten Lehrer_innen statt. Um 11 uhr trafen sich ca. 3500 Lehrer_innen zu fuß oder rad vor nussbaums finanzsenat. Nur einen tag vorher hatte der versucht per gericht den streik verbieten zu lassen und ist damit kläglich gescheitert, was zu erhöhter mobilisierung führte. Schließlich ging es um nicht weniger als gleichen lohn für gleiche arbeit – die angleichung der bezahlung angestellter und verbeamteter Lehrer_innen. Nach kurzen, kämpferischen ansprachen ging es für die einen zu fuß zu scheres‘ bildungssenat oder per rad – offene briefe an zeitungsverlage übergebend – durch mitte. Bei scheres trafen wir uns alle wieder. Wenn die beiden zuständigen senator_innen nicht einlenken, wird es noch in diesem schuljahr eine ganze woche gew-streik geben.