Nach dem kurzen tag in hamburg haben wir uns richtung südost aufgemacht. Wir wollten die gelegenheit (sabbatjahr) nutzen, um mal zur leipziger buchmesse zu fahren. Mit wochenendticket war das gerade noch finanziell vertretbar.
An vielen ständen präsentierten sich die verlage. Eher wie eine riesige buchhandlung. Mensch konnte bücher zum ladenpreis kaufen, selten gab es messepreise für eher uninteressante bücher. Dazwischen immer wieder lesebühnen oder -ecken. Oft war dort die einzige möglichkeit auszuruhen und die mitgebrachten bemmen zu verzehren. So haben wir doch teilweise ziemlich abgefahrene buchvorstellungen erlebt:
– eine ard kika sendung
– ein reisebricht einer amerikanerin die ende des 19. jhd allein die erde in 72 tagen umrundet hat
– ein bericht vom sächsischen jakobsweg
– eine biografie der „krupps“ des ostens
– eine wissenschaftliches buch über den „krieg der karten“
– ein rumänischer roman über kinderprostitution, der die ursachen dafür im werteverfall sah
Es war ganz nett, aber einmal reicht.