weitere vorstellungen:
26.1.2013
6.3.2013
Eigentlich hatten wir gar keine lust mehr auf das theaterstück. Mensch soll eben die kritiken nicht lesen.
Wir fanden: eine tolle schauspielerische leistung. Der trinker wird von drei schauspielern gespielt. Das gibt die möglichkeit alle facetten des zustands des mannes darstellen zu können. So spricht er mit sich selbst, seiner frau oder seiner kneipenwirtin. Dabei sind die charaktere nicht auf einen schauspieler festgelegt und immer spricht aus dem jeseiligen charakter auch der trinker selbst.
Der fortschreitende verfall wird durch die windmaschine, durch musik, durch kunsterbrochenes, kunstblut oder kunstleber dargestellt. Ich fand es nicht so sehr ekelig.
Zum schluss gabs teilweise stehenden applaus im halbvollen haus. Einige verließen das theater ohne zu klatschen.