Cartagena 8.2.09

Manches erinnert hier an cuba – das klima. die lebensfreude der leute und deren geschaeftstuechtigkeit. Heute wollten wir eine kleine bootstour in die karibik machen. Es gab mehrere anbieter, aber eigentlich doch nur einen. Staendig unterschiedliche informationen und mit jeder neuen info wurde es teurer. Birgit hat versucht zu verstehen und schliesslich haben wir entnervt aufgegeben und eine kleine tour zu einem castle gemacht. Aber leider waren wir auch dort nicht erloest. Am castle angekommen mussten wir einen guide bezahlen, weil wir ohne nichts gefunden haetten, den eintritt ins castle haben wir runtergehandelt. Dann gabs noch jede menge getraenkeverkaeuferInnen, fischanbieter, muscheln, korallen, massage …. – die wir staendig abwehren mussten. Am ende wollte unser guide, dass wir noch seinem kumpel bezahlen, der staendig um uns herum geschlichen ist.
Das ist alles verstaendlich, wenn mensch die armut sieht, die auf der insel herrschte. Aber es nervt und macht dich so hilflos. Aber davon haben wir ja auch schon oefter geschrieben.
Das castle war eigentlich ganz abenteuerlich, mit fledermaeusen, kanonen, erkern und dunklen gaengen. Alles schoeen marode. Gekroent wurde es von einer ueberfahrt im holzkahn mit riesigen aussenbootmotor. Das fuehrte dazu, dass wir nahezu ueber die wellen flogen und einige mal hart aufschlugen. Aber ich dachte mir, der bootsfuehrer wird schon wissen was er tut. Als aber am ende der fahrt das benzin ploetzlich alle war, war ich mir da nicht mehr so sicher. Ein handy wurde gezueckt und ein anderes boot brachte eine tute voll des zaubersaftes. Wenn der kaept’n der titanic schon ein handy gehabt haette?
P.S: wer die totale information ueber die naechsten 20 tage will kann ausserdem noch folgenden link nutzen: brigade helmut

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