Pinar del Rio 28.10.08

Heute sind endlich die raeder und spenden aus dem zoll gekommen. Das hat also genau 14 tage gedauert. Schuld waren allerdings nicht die kubaner, sondern die deutschen. Die spenden waren nicht genau deklariert worden. das ist notwendig, um die zollbestimmungen einhalten zu koennen. Ausserdem hat eine frau einige „rot kreuz pakete“ mitgenommen. In denen steckten doch tatsaechlich spitzenunterwaesche und bunte BHs. Ein schmuggler hatte also der soligruppe was untergemogelt. Nun freuen sich die gaertnerinnen!
Wir mussten allerdings 2 wochen haeufig zu fuss in den garten und in die stadt.
Apropos – transportproblem
Am sonntag wollten wir in die stadt. Wir haben anderthalb stunden auf den bus gewartet und sind dann etwas entnervt mit einem taxi gefahren, waren 1 stunde zu spaet. An der bushaltestelle standen noch ein paar kubanerinnen, die viel geduldiger waren als wir. Wir haben uns vorgestellt, wie es ist, wenn mensch nie weiss wann der bus kommt? Es gibt hier stellen, an denen mensch trampen kann. leute in gelben anzuegen versuchen alle moeglichen transportmittel anzuhalten und die leute darin zuverfrachten. Aber es haelt selten jemand, obwohl es verpflichtend ist, leute mitzunehmen.
Ansonsten ist noch von einem treffen mit der kommunistischen jugend kubas zu berichten. Aber eigentlich haben wir keine lust davon zu schreiben, es waren nur sprechblasen. Unglaublich, was die uns zugemutet haben. Trotz nachfragen kam immer nur dasselbe geseier. Dejavu nr. 2

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