Habana 14.10.08

Wir haben schon eine menge sehenswuerdigkeiten in habana abgegrast. Leider alles zu fuss, weil wir nicht mit kolonialen pferdekutschen fahren wollen und uns vom oeffentlichen nahverkehr abgeraten wurde. Sie fahren sehr unregelmaessig, mit sehr langen schlangen an den bushaltestellen. Wir waren im revolutionsmuseum, im rummuseum, auf dem zentralfriedhof und haben uns althabana angesehen. Althabana ist eigentlich ganz spannend. Neben aufwendig restaurierten plaetzen und strassenzuegen, findet mensch auch voellig heruntergekommende gegenden mit schmutz und schlechten lebensbedingungen. Naeherst du dich den restaurierten teilen, siehst du auch wieder andere touristInnen und wirst zum opfer der CUC (konvertierbarer peso) jaegerInnen. Erstaunlich wie phantasievoll die kubanerInnen hier sind. In fast jeder kneipe wurden wir bisher beschissen. Es gibt selbst ernannte reisefuehrer, stylische menschliche fotomotive, bettlerinnnen, leute die milchpulver gekauft haben wollen, pferdekutschen, strassenkreuzertaxis usw. Unser Eindruck ist, dass die jagd nach dem cuc hat fast sportlichen charakter hat. Wie gesagt zum ueberleben reichts in kuba, aber alles was irgendwie ein wenig luxus (benzin, shampoo, t-shirts, tee, leckere wurst) bedeutet kostet cuc.
Heute wollen wir zum revolutionsplatz und aufs jose marti monument. Morgen gehts dann nach pinar del rio.

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