von ubud zur nordkueste

Die letzten beiden tage in ubud haben wir lesend und kulturell verbracht.
An einem abend waren wir zu einer klassischen performance – wo die taenzerinnen so mit den haenden und augen ruckartig agieren. Das war sehr schoen anzuschauen. Den anderen abend haben wir traditionelles schattentheater gesehen – das was alle leute mit bali verbinden. Ich fands ganz interessant, onwohl es nicht zu verstehen war. Erst als die filigran geschnitzten puppen aufeinander eindroschen, hatte ich etwas angst um die puppen. Ich dachte so unterschiedlich sind puppentheater auf der welt gar nicht.
Von ubud sind wir in ein kleines dorf in die berge gefahren, das war sehr abenteuerlich. (dazu spaeter)
Munduk liegt ca. 1000m ueber dem meeresspiegl und mensch hat tolle blicke auf die 25km entfernte kueste. Leider muss mensch hier fuer wanderungen immer guides haben. Das kostet relativ viel geld und wir finden das bloed. Wir wandern lieber allein oder mit leuten, die wir kennen. So sind wir dort nur zwei naechte geblieben, haben aber einen sehr schoenen spaziergang durch die umliegende gegend gemacht.
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Blick von munduk in die berge
Gerade werden die gewuerznelken geerntet und zum trocknen an die strasse gelegt – es riecht ueberall nach rotkohl. Auch kakoao und kaffee wurde hier getrocknemt. Wir sahen papaya und guavenbaeume, muskat, chilli usw. Ein tropisches Paradies. Mittags sind wir immer die dorfstrasse entlang gegangen und bei den essenstaenden eingekehrt. So haben wir gebackene fruechte, sate, gorengs, scharfen obstsalat unjd diverse snacks gegessen. Alles fuer pfennige. Seit unserer diarrhoe sind wir nicht mehr so aengstlich und essen alles – und es bekommt uns !!!!!!!!!!!
Heute haben wir uns wieder oeffentlich zur nordkueste begeben. Ein badeort – leider etwas heruntergekommen und dreckig. Mal sehen wie lange wir es hier aushalten.
Jan

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