ubud-4.tag

Die letzten beiden tage haben wir touren gemacht.
Gestern waren wir mit einem minibus unterwegs. Das war ein wenig enttaeuschend, leider nicht das erste mal. Wir wurden praktisch immer nur an einzelne orte gefahren. Es gab keine fuehrung, wir blieben uns selbst ueberlassen. g Auch die einzelnen anfahrtspunkte waren ein wenig touristennepp: batikfabrik, reisfeld, tempel, affenpark. Besonders der affenpark war eine falle. Gleich nachdem wir eintritt bezahlt hatten, gesellte sich eine frau zu uns. Sie hatte eine art uniform an. Es entstand der eindruck, dass sie eine „offizielle“ guide war. Aber selbst wenn du deutlich machst, dass du keine begleitung brauchst, lassen sich solche leute kaum abschuetteln. Sie folgen dir weiter bis du sie irgendwie noetig hast. Am ende wollte sie birgit ihren andenkenstand zeigen und war sehr boese als birgit nichts kaufte.
Am schluss wurde es dann doch ganz schoen. Wir fuhren an die suedkueste und konnten mit ein paar andern hundert leuten den sonnenuntergang am tana loth (ein tempel im meer) beobachten. Das hatte sich dann doch gelohnt.
Heute haben wir uns getraut und raeder geliehen. Eine sehr schwitzige angelegenheit. Aus ubud raus ging es nur bergauf. Vorbei an schoenen reisterassen und kokospalmenstrassenbaeumen.
null
Die doerfer haben hier keinen anfang und kein ende – so weisst du eigentlich nie wo du bist. Es gibt auch keine ortseingangsschilder. Am strassenrand wurden samosas verkauft und wir haben fuer ca. 90 cent eine tuete voll davon gegessen.
Irgendwann kamen wir wieder auf eine hauptstrasse mit kilometerlangen (das ist woertlich zu verstehen) souvenirstaenden. Sihe dazu „tausend arten zu ueberleben IV“
Wir haben in einem upmarket-restaurant bier und saft getrunken und dann gings
nur noch bergab. Durch dorfer wo uns die kinder immer „hello – give money“ hinterhergerufen. Allerdings nur die jungs, die maedchen waren schuechterner.

Schreibe einen Kommentar