Von jalarta sind wir nach bogor mit diesem fahrenden flohmarkt gefahren. Dort gab es einen ganz netten botanischen garten. Die stadt ist auch etwas ruhiger und die armut ein ganz klein wenig weniger zu sehen.
Das hotel war aber sehr schoen und wir haben am naechsten tag eine gefuehrte tour durch bogor mitgemacht.
Zuerst waren wir in einem slum. Menschen hatte am fluss gebaut, von dem sie zum teil leben. Obwohl noch immer schlimm genug, gab es steinhaeuser. Der staat verteilt einmal die woche vitamintabletten und es gibt eine moschee. Alles ist sehr geordnet, mit badehaeusern, shops und kindergarten. So aehnlich stelle ich nir die faelas in brasilien vor. Aber trotzdem bleibt der stinkende fluss, in dem sich gewaschen wird. Die haeuser sind so klein, dass fuer eine familie ca. 15qm bleiben.
Danach haben wir uns eine tofu-fabrik angesehen. Ein dunkler raum in dem soja gekocht und anschliessend gepresst wird. Dann geht es sofort mit diesen kleinen kuechenwagen auf den markt.
Eine gong-maufaktur. Ein noch dunklerer raum mit feuerstelle. Dort wurde ein kupferner gong geschmiedet. Knochenarbeit!
Zum schluss ein cracker- fabrik. Auch sehr interessant.
Alle diese fabriken wirkten sehr mittelalterlich.